Du hast Fragen? Wir haben Antworten!

Du hast Fragen? Wir haben Antworten!

Auch bei Bio-Lebensmitteln kommt es vor, dass mehr Ware hergestellt wird, als regulär verkauft werden kann. Geschäftspartner gehen Pleite, Verträge werden gebrochen oder Kunden kaufen plötzlich mehr grüne als pinke Schoko-Einhörner. Dann finden beste Bioprodukte plötzlich keine direkte Verwendung mehr. Aufgrund unserer guten Verbindungen in die Biobranche können wir solche Waren für Euch in großen Mengen einkaufen und so außergewöhnlich günstige Angebote machen.

Nein – wir produzieren keine eigenen Produkte. Wir vertreiben bio & vegane Produkte von unseren Kooperationspartnern unter unseren Eigenmarken TOFU MAMA, Foodicorn und Saitan. Diese Eigenmarken haben wir geschaffen, um noch mehr Lebensmittel retten zu können. Denn: Manchmal entstehen in der Produktion nicht nur am Produkt Fehler, sondern auch auf der Verpackung. Das kann z. B. eine abweichende Sprache auf einem Etikett sein, weil der Hersteller auch andere Länder beliefert. Kommt es zu Abweichungen am Produkt (z. B. wenn das tatsächliche Gewicht eines Produkts geringer ist, als auf dem Etikett angegeben), ist häufig auch das Etikett fehlerhaft. Manchmal fehlt das Etikett auch ganz. Diese einzelnen Produkte können dann so nicht mehr im deutschen Einzelhandel verkauft werden. Auch eine Neuetikettierung ist für die Produzenten meist nicht wirtschaftlich, sodass die Ware i.d.R. entsorgt werden müsste. Hier setzen wir mit TOFU MAMA, Foodicorn und Saitan neue Maßstäbe: Denn wir kaufen diese Ware ein und können den Umkarton der Produkte neu labeln. So ist der Fehler zwar immer noch auf der Einzelverpackung vorhanden, aber auf unserem Umkarton stehen die richtigen Angaben zum Produkt. Und wir können das Etikett mit unseren eigenen kreativen Namen versehen: So wird aus „Tofu Basilico” von Taifun bei uns „TOFU MAMA Basilisten”. Aus dem „veganen Bacon” von Wheaty wird unter unserer Eigenmarke Saitan „Francis Bacon”. Und die „ Biovegan Schoko Herzen” werden unter Foodicorn zu „#i give you my chocolate heart# Schokoherzen”.

>> Mehr zu unserer Marke Saitan erfährst du hier.

>> Hier findest du weitere Infos zu TOFU MAMA.

Wir arbeiten mit Restbeständen, die für den normalen Markt nicht mehr geeignet sind. Damit können wir dazu beitragen, dass sich jeder bio leisten kann und das nicht nur in Form von Eigenmarken der Discounter, sondern auch mit hochwertigen Markenprodukten. Wir verstehen das als eine Art „upcycling“. Unsere Ware ist Aktionsware und immer nur sehr begrenzt auf dem Markt.

Das Datum auf unseren Produkten ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Aber dieser Aufdruck ist kein Verfallsdatum, sondern eine Orientierung für den Zeitraum, zu dem der Hersteller Geschmack und Qualität garantiert. Oftmals wird dieses Datum aus organisatorischen oder vertrieblichen Überlegungen heraus vergeben und könnte viel länger sein. Alle unsere Streichcremes haben z. B. ein MHD von mindestens 23. November 2017, sind aber weit darüber hinaus lecker und verzehrfähig. Sie hätten bei der Herstellung auch mit einem MHD spät im Jahr 2019 ausgezeichnet werden können. Wir selbst würden die Produkte sogar noch länger essen, denn sie sind sorgfältig haltbar gemacht und unterliegen keinen Veränderungen. Deshalb wurde das MVD unserer Streichcremes jetzt auch auf Februar 2020 verlängert.

Das Mindestverzehrfähigkeitsdatum (MVD) stellt eine durch ein unabhängiges Labor festgestellte mögliche Verlängerung des MHD dar. Da die Vergabe des MVD sich jedoch nur auf die Verzehrfähigkeit – den gesundheitlich bedenkenlosen Verzehr – eines Lebensmittels bezieht, kann es auch als abgeschwächte Form des MHD verstanden werden.

Mehr Infos: www.institut-lw.de

Aus logistischen Gründen und da wir keine Konkurrenz zu unseren Herstellern darstellen möchten, bieten wir unsere Produkte nur als sog. Verpackungseinheiten („Trays“) an. Wir empfehlen: Schließe Dich mit Deinen Freunden zusammen und macht eine Sammelbestellung! So spart ihr Versandkosten und könnt untereinander Produkte tauschen – je nach Geschmack und Menge!

Wir liefern nicht nur in Deutschland, sondern auch in einige andere EU-Staaten. Dabei arbeiten wir mit einem erfahrenen Logistikpartner zusammen, der die Waren innerhalb von ca. zwei Werktagen mit UPS oder DHL verschickt. Da die meisten unsere Sendungen Kühlartikel enthalten versenden wir nur montags bis mittwochs, um eine Einlagerung beim Paketdienst über das Wochenende zu vermeiden. Aus logistischen Gründen versenden wir die wenigen Bestellungen ohne Kühlartikel ebenfalls montags bis mittwochs.

Der funktioniert super: Unsere Kühloption enthält je nach Bestellmenge mindestens ein Kilogramm Kühlmittel, das gefroren und auf minus 28 °C tiefgekühlt ist. Während der Versandzeit nimmt es eindringende Wärmeenergie auf. Der Übergang von Eis auf Flüssigkeit alleine bedeutet schon eine Energiemenge, die einer Erhitzung von Wasser um 82 °C entspricht, hinzu kommt die normale Energiedifferenz, die aus der Änderung der Temperatur von z.B. minus 28 auf plus 8 ° C besteht. Dass das Kühlmittel bei Erhalt nicht mehr ganz gefroren ist, bedeutet auch, dass es während der Versanddauer bereits viel Wärmeenergie aufgenommen hat. Übrigens: Als Kühlmittel verwenden wir Wasserflaschen von Viva con Agua – somit schenken wir euch nicht nur das Pfand – sondern ihr könnt das Wasser auch noch austrinken. Dieses Konzept ist auf eine Versandzeit von bis zu zwei Tagen ausgelegt, obwohl die Sendungen üblicherweise nur einen Werktag benötigen. Ihr könnt bei der Bestellung aber auch einen UPS Express Saver Versand auswählen, so dass eure Sendung nach Versand bis zum Ende des nächsten Werktages eintrifft.

Gar nichts, wenn du ungekühlte Produkte für 75 Euro oder mehr innerhalb Deutschlands bestellst, darunter zahlst du für den Versand ab 6,25 Euro (je nach Versandart). Bei Kühlware ist es ab 75 Euro in Deutschland umsonst, darunter kostet der Versand ab 7,25 Euro (je nach Versandart).
Innerhalb der Europäischen Union liefern wir ab 120 Euro kostenlos, ansonsten kostet der Versand ab 13,50 Euro bei einem Warenwert unter 120€.
Andere Kombinationen und Spezialwünsche mit ihren Preisen findet Ihr jeweils direkt im Warenkorb in Abhängigkeit von Inhalt und Einkaufswert.

Das geht leider nicht. Unser Warenlager ist in Kiel und die Pakete werden von dort verschickt. Eine Abholung bei uns am Lager ist aus logistischen Gründen nicht möglich.

Viele Probleme auf dieser Welt entstehen durch einen falschen Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Wir glauben daran, dass Bioprodukte immer besser und gesünder sind als vergleichbare konventionelle Produkte.
Vegane Produkte ernähren uns außerdem ohne den Umweg über „Nutztiere“.
Wir könnten darüber noch sehr lange schreiben, aber zusammengefasst glauben wir, dass „bio“ und „vegan“ viel zu einer besseren Zukunft beitragen.

Wir würden gerne auch ausschließlich Fair Trade Produkte anbieten, doch dafür ist der Markt leider noch zu gering. Wenn wir die Möglichkeit haben, werden wir sofort zuschlagen.
Wo wir faires und verantwortungsvolles Handeln umsetzen können, tun wir dies, denn wir möchten mehr tun als „nur“ bio-vegane Lebensmittel zu verkaufen.
Deswegen arbeiten wir mit dem Logistikpartner veganbasics aus Kiel zusammen. Wir kennen Lars schon lange und finden, dass er eine tolle Arbeit macht. Er betreibt sein gesamtes Lagerhaus mit Ökostrom und sein Team ist wie eine kleine Familie. Das ist uns sehr wichtig.

Auch unsere Lieferanten kennen wir in der Regel gut und seit vielen Jahren. Viele dieser Unternehmen gehören zu den Mitbegründer der Biobewegung und glauben wie wir an die Idee.

Unsere Idee funktioniert nur, wenn viele Menschen von unserem Onlineshop erfahren. Deshalb freuen wir uns immer über Blogger und Influencer, die Lust haben in ihren Social Media-Kanälen auf uns und unsere Produkte aufmerksam zu machen. Kontaktiere uns gern – am besten per Mail an medien@veggie-specials.com oder bei Facebook und Instagram.

Dann schreib uns an info (at) veggie-specials.com

Das hören wir gerne, dankeschön! 🙂 Abonniere doch unseren Newsletter, und erzähle Deinen Freunden und Deiner Familie über uns.

Wir möchten mit Veggie Specials möglichst viele pflanzliche Bioprodukte vor der Tonne bewahren und die Verschwendung der eingesetzten Ressourcen verhindern. Daher haben wir uns entschieden, alle Produkte, die als „Vegan“ zertifiziert oder ausgelobt sind, zu vertreiben.

Uns ist durchaus bewusst, dass in der Landwirtschaft tierische Düngemittel weit verbreitet sind. Sowohl bei Bioprodukten als auch bei konventionellen Produkten, die wir bewusst nicht vertreiben, werden diese eingesetzt. Die gängige Definition des Begriffs „Vegan“ (z.B. Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuchkommission, ISO Norm 23662, Vegan Society, ProVeg, etc.) schließt den Einsatz tierischer Produkte als Düngemittel vor der Ernte nicht aus. Produkte, die diese Stufe mit einbeziehen, sind nach unserer Kenntnis ausschließlich biozyklisch-vegane Produkte, die jedoch zurzeit kaum verfügbar sind.

Da es keine verbindlich gesetzliche Definition für den Begriff „vegan“ gibt, vertrauen wir unseren Lieferanten und verlassen uns auf die Siegel und Auslobungen der Hersteller.

In unserem Shop achten wir darauf, dass für jeden Menschen ersichtlich ist, wo die Produkte herkommen und welches Biosiegel diese tragen. Auch bei unseren Eigenmarken wie TOFU MAMA, Foodicorn und Saitan, welche von uns umgelabelt wurden, kennzeichnen wir dies immer deutlich und transparent auf der Produktabbildung oder im Text.

Eine aufgeblähte Packung weist auf einen Frühverderb des Produktes hin. Um die Haltbarkeit unserer Produkte zu verlängern, werden diese nach dem Verpackungsprozess pasteurisiert. Dabei handelt es sich um einen produktschonenderen Prozess als bei der Sterilisation, welche zum Beispiel bei Konserven eingesetzt wird. Die Pasteurisation ist eine Form der Konservierung, welche bei niedrigeren Temperaturen abläuft. Alle krankheitserregenden Bakterien werden dabei abgetötet. Es bleibt jedoch immer ein geringer Gehalt an unbedenklichen Keimen (wie z.B. natürliche Milchsäurebakterien) erhalten. Dabei kann eine kurze Unterbrechung der Kühlkette oder eine zu warme Lagerung dazu führen, dass sich diese vermehren und das Produkt vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verdirbt.

Ja, du kannst deinen Tofu bedenkenlos einfrieren und somit die Haltbarkeit bis zu 6 Monate verlängern! Bedenke, dass sich durch das Einfrieren die Konsistenz verändert, je nach Sorte wird der Tofu weicher oder fester. Es wird gemunkelt, dass einige aus dem Team sogar gefrorene Tofus bevorzugen, denn durch die Vergrößerung der Poren lässt sich der Tofu nach dem Auftauen besser marinieren und nimmt dadurch mehr Geschmack auf! Probiere es aus und entscheide selber, ob du eher zu Team "Tiefkühltruhe" oder Team "Kühschrank" gehörst. ;)
Eine Ausnahme bildet Seidentofu. Die besondere Konsistenz wird durch das Einfrieren zerstört, sodass er sich nach dem Auftauen nicht mehr gut für bestimmte Rezepte eignet. Essbar ist er aber natürlich trotzdem noch.