Veggie Specials ist offizieller Nicht-Partner der Fußball-WM 2022 in Qatar, denn wir stehen für eine nachhaltige Lebensweise, für Wertschätzung von Natur, Tier und Mensch und für einen respektvollen Umgang miteinander. Die Fußball-WM in Qatar steht für all dies nicht!
Darum distanzieren wir uns von dieser WM und rufen dazu auf, es uns gleichzutun.
Wie das? Einfach: Keine Spiele schauen; keine Produkte kaufen, die die WM bewerben oder unterstützen; WM-Unterstützerinnen immer wieder aufzeigen, dass die WM nicht guten Gewissens genießbar ist!
Das Emirat Qatar, als Gastgeber der Fußball-WM, ist:
- frauenverachtend
- homosexualitätsfeindlich
- fundamentalistisch
- diktatorisch autoritär regiert
Qatar nutzt dieses kommerzielle Massenspektakel, um sich einen weltmännischen Anstrich zu geben, sich in der medialen Aufmerksamkeit des Gemeinschaftssports positiv darzustellen und die absolute monarchische Macht zu festigen.
Dabei war seit Langem absehbar, dass die WM keinen positiven Effekt für die Menschen im Land hat – im Gegenteil:
Immer wieder gab es von Menschenrechtsorganisationen Kritik an den sklavereiähnlichen Bedingungen der Bauarbeiter im Land und an der Unterdrückung insbesondere von Frauen und Menschen aus der LGBTQIA+-Community.
Und auch vom Aspekt der Verschwendung von Ressourcen, aufgewendeter Energie für klimatisierte Wüstenstadien und dergleichen, kann man in der WM lediglich einen Gewinn für das Emirat und die FIFA erkennen. Ein modernes Sportereignis, das gemeinschaftlichen Zusammenhalt stiftet und im Land langfristig gute Jobs und Strukturen schafft, ist die WM in Qatar nicht.
Mit der Nicht-Partnerschaft entscheidet sich Veggie Specials dazu, einen Unterschied zu machen. Einen Unterschied zu allen, für die die WM nur eine Werbemasche ist. So wie es auch einen Unterschied macht, was und wo du als Konsumentin kaufst!
Wir lieben Sport! Für ein gutes, gesundes und ausgeglichenes Leben ist Sport essenziell! Das gilt auch für Fußball! Die FIFA hat jedoch mit der Vergabe der WM an Qatar von vornherein das Interesse am Sport zweifelhaft erscheinen lassen. In vollem Bewusstsein über die Probleme im Land macht diese Entscheidung vor allem den Eindruck, dass es ausschließlich ums Geschäft auf dem Rücken der Ärmsten geht und nicht um das Verbindende des Fußballs!
